Südwerkbunker

Der Südwerkbunker gehört zu den Gebäuden des ehemaligen Braunkohleschachtes Dölitz und wurde Mitte der 20iger Jahre des 20. Jahrhunderts errichtet. Er ist als technisches Denkmal in die Denkmalliste des Freistaates Sachsen eingetragen.

Der 1924 geplante Grundkörper besteht aus einer Batterie von 7 trichterförmigen Kohlebunkern in einer überdachten Rahmenkonstruktion aus Stahlbeton. Die Außenwände zwischen den Stahlbetonrahmen sind in Mauerwerk errichtet. Die Befüllungsebene unter dem Dach wurde bereits in den 1960er Jahren mit einer Holzbalkendecke versehen und für Bürozwecke ausgebaut.

Das Gebäude wurde nach langjährigem Leerstand umfassend instandgesetzt und zum Geschäftssitz des Instituts für Gebirgsmechanik GmbH umgebaut.

Funktionelle Gebäudegliederung:

• Erdgeschoss: Lager und Abstellflächen für Messtechnik und Ausrüstung
• Zwischengeschoss: Technik- und Versuchsräume
• Dachgeschoss: Büro- und Beratungsräume

Bauliche Schwerpunkte:

• vertikale Gebäudeerschließung über ein von außen neu angelegtes Treppenhaus mit Personenaufzug
• Herstellung einer weiteren Geschossebene innerhalb der Trichter
• Beton- und Fassadeninstandsetzung
• Grundlegende Erneuerung der Haustechnik