Georgenhospital

Der spätbarocke, zweigeschossige Hospitalbau aus dem Jahre 1798, mit Mittelrisalit und zwei Durchfahrten mit bauzeitlichen Treppenanlagen, ist mit seiner sehr gut erhaltenen Raumstruktur und seinem historischen Erscheinungsbild eines der bedeutesten Sozialbauten des 18. Jh. in Brandenburg.

Nach ca. 20 Jahren Leerstand wurde das ehemalige Georgenhospital im Zeitraum 2012 bis 2014 zur Begegnungsstätte international Studierender und Gastwissenschaftler umgebaut und umfassend modernisiert.
Unter Wahrung der historischen Gebäude- und Grundrissstruktur entstanden im Erd- und Obergeschoss je 13 moderne Studierzimmer mit Sanitärbereich und Kochstrecke sowie allgemeine Begegnungsräume.
Für die Modernisierung nach heutigen Ansprüchen, waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an Außen-und Innenwänden, Dach-und Deckenkonstruktionen sowie der Fassade notwendig.